Die rumänischen Karpaten - Wissenwertes


Die Karpaten mit dem eigenen Geländewagen befahren

 

Die OFFROAD AKADEMIE ist der Place to be für alle, die Bock auf geführte Offroad-Trips haben. Egal ob Solo-Abenteurer oder Adrenalin-Junkies, bei uns kriegt jeder sein persönliches Offroad-Highlight.

 

 

 

Dank unserer fetten Erfahrung und dem tiefen Insider-Wissen über Land und Leute, schnüren wir dir Offroad-Abenteuer, die genau dein Ding sind – Natur und Action inklusive, genau wie du es magst.

 

 

Ob als cooles Geschenk oder für dich selbst gebucht, unsere Touren sind der Hammer! Check mal unsere unterschiedlichen Trips und die mega Kulissen, wo das Ganze abgeht.

 

 

Die krassen Erlebnisse, die du mit nach Hause nimmst – allein und mit der Crew aus Gleichgesinnten – werden dich umhauen.

Wir sind da für alle, die mal eine Auszeit vom Alltag brauchen und wieder was Echtes fühlen wollen. Für die, die Bock haben, neue Länder und Leute zu checken und 


NDR Bericht- Die Karpaten


Die Karpaten
Der Name Karpaten ist vorrömischen Ursprungs. Seine Herkunft ist umstritten. Zu den Vorschlägen gehören das indogermanische *kar- ‚loben‘ oder

albanisch karpe ‚Fels‘ aus indogermanisch *(s)ker- ’schneiden‘ (vgl. deutsch ‚Kerbe‘ und ‚Kar‘). Die Form Karpaten wird in griechischen

(ó Karpátes oros [so bei Ptolemäus, 2. Jahrhundert n. Chr.], tó Karpafon oros), römischen (Carpates montes, Carpatae) und mittellateinischen

Texten (Carpati montes, Alpes Bastarnicae [Tabula Peutingeriana]) erwähnt und war für das Volk der Karpen im 2. Jahrhundert n. Chr. östlich der

Ostkarpaten namengebend (oder umgekehrt).

Da der Name vorrömischen Ursprungs ist, sind ältere Ansichten, wonach der Name sich vom slawischen Wort chrb ‚Gebirgskamm‘ herleiten könnte,

kaum haltbar.

In der römischen Zeit wurden die Karpaten nach den Sarmaten auch als Montes Sarmatici bezeichnet. In offiziellen Dokumenten des Königreichs

Ungarn aus dem 13. und 14. Jahrhundert wurden die Karpaten als Thorchal, Tarczal oder als Montes Nivium bezeichnet.

 

Die Südkarpaten (auch: Transsilvanische Alpen, Siebenbürger Alpen): Sie folgen vom Predealpass aus nach Westen. Sie befinden sich in Rumänien

und zum kleineren Teil in Serbien. Sie erreichen mit dem Moldoveanu 2544 Meter Höhe. Wichtigste Gebirge sind das Fogarascher Gebirge und das an

Bergseen besonders reiche Retezatgebirge. Das Banater Gebirge ist der letzte Gebirgszug im Westen. Rumänien bezeichnet das Banater Gebirge

und das Apuseni-Gebirge als Westkarpaten (Carpații Occidentali).

 

Flora und Fauna
Die niedrigeren Lagen der Karpaten sind bewaldet. Die Waldgrenze schwankt zwischen 1150 m und 1900 m. Die Vegetation und die Tierwelt ähneln

zum Teil derjenigen der Alpen.

Die rumänischen Karpaten überzieht das größte noch bestehende, geschlossene Waldgebiet Europas. Mehr als ein Drittel aller in Europa noch

wildlebenden Großraubtiere – Braunbären, Wölfe und Luchse – ist hier beheimatet.

Im Oberlauf des Argeș und in seinen Zuflüssen kommt (oder kam) endemisch der extrem seltene Groppenbarsch vor.
Im westlichen und östlichen Bereich der Karpaten entwickelte sich während der letzten Kaltzeit teilweise kein Permafrostboden, daher konnte sich

in 300 bzw. 600 m Höhe ein waldreicher Refugialraum für viele heute in Europa heimische Tier- und Pflanzenarten bewahren.

Der Erhalt vieler Unterarten spielte neben den beiden anderen großen Refugialräumen auf der Iberischen Halbinsel und Italien für die Wiederbesiedelung

Europas zu Beginn des Holozäns und dessen Biodiversität eine bedeutende Rolle.

Auszug aus Wikipedia


Rumänien – einzigartiges Urlaubsland

Rumänien ist mit seinen abwechslungsreichen Landschaften und unvergleichlichen Naturkulissen ein einzigartiges Urlaubs-, Reise- und

Entdeckungsland. Sonnenanbeter, Badeurlauber und Surfer finden an der 255 km langen Küstenlinie am Schwarzen Meer goldene, endlos lange und

breite Sandstrände, kristallklares Wasser und ideale Surfmöglichkeiten.

 

Das Donaudelta – UNESCO-Weltnaturerbe

1.000 km Donau als südlicher Grenzfluss zu Bulgarien und Serbien laden zu unvergesslichen Flusskreuzfahrten ein. Bevor die Donau auf ihrem langen

Weg von Donaueschingen ins Schwarze Meer mündet, hat ihr die Natur in Jahrtausenden ein Denkmal gesetzt, das Donaudelta, 80 km lang und

70 km breit. Mit einer Fläche 8 mal so groß wie der Bodensee ist es das zweitgrößte Flussdelta Europas und gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Ein unüberschaubares Geflecht aus Kanälen, Inseln, Sümpfen, Seen, Auenwäldern und Schilf, ein Paradies für Angler und Vogelkundler. Etwa 90 Fisch-

und 320 Vogelarten leben hier, darunter auch die rosa Flamingos.

 

Die Karpaten – ideale Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten

Die ca. 780 km lange Gebirgskette der Karpaten, die sich in einem mächtigen Bogen von Südwesten nach Norden zur ukrainischen Grenze zieht,

bietet eindrucksvolle Panoramen. Während in den Nord- und Ostkarpaten eher hohe, unendliche Waldberge wie aus dem Bilderbuch mit Hochebenen

und satten grünen Wiesen die Landschaft prägen, haben die Südkarpaten auf einer Länge von fast 280 km einen felsigen, hochalpinen Charakter.

Mehr als 10 Gipfel über 2.500 m, tiefe Schluchten, reißende Wasserfälle, Canyons, schneebedeckte Gletscher, Gletscherseen und

wunderschöne Skigebiete. Es ist eine urwüchsige Bergwelt, die von Nord nach Süd für den Wintersportler, Wanderer und Tourengeher,

Mountainbiker und Enduro-Fahrer, den Offroad-Liebhaber und Camper die idealsten Bedingungen bietet.

 

Rumänien – ein gastfreundliches Land für Kulturliebhaber

Durch seine Grenzlage zwischen Morgenland und Abendland entstand in über zweitausend Jahren aus der traditionellen rumänischen Kultur und den unterschiedlichsten historischen Einflüssen eine einmalige kulturelle Vielfalt, die sich überall sichtbar in der Architektur widerspiegelt.

Als Beispiel

seien hier erwähnt die Kirchenburgen in Siebenbürgen, alte römische und dakische (Ureinwohner) Festungsanlagen, die Schwarze Kirche in BRASOV als bedeutendster gotischer Kirchenbau in Südosteuropa, die Moldauklöster und aus jüngster, kommunistischer Zeit der in der pulsierenden Hauptstadt

Bukarest mit 1,9 Mio. Einwohnern errichtete Parlamentspalast. Er ist das größte Gebäude Europas und nach dem Pentagon das zweitgrößte

Verwaltungsgebäude der Welt.

Die Amtssprache Rumänisch, zur romanischen Sprachfamilie zählend, wird von ca. 89 % der 22 Mio. Einwohner gesprochen.

So gilt Rumänien als romanische Sprachinsel, umgeben von slawischen Sprachen in den Nachbarländern.

Da vor allem junge Leute vielfach auch Englisch und Französisch sprechen, gibt es für Urlauber kaum ein Verständigungsproblem.

In Siebenbürgen und dem Banat (Siebenbürger Sachsen) sowie in der

südlichen Walachei (Donauschwaben) wird teilweise auch heute noch Deutsch gesprochen.

Ein Teil der rumänischen Kultur ist die sprichwörtliche Gastfreundlichkeit der Menschen. So kann es einem passieren, dass man auf einem Markt oder bei einer Festlichkeit in einem Dorf spontan zu einem Glas Wein eingeladen wird. Dieses abzulehnen, wäre, aus welchen Gründen auch immer, eine tiefe Kränkung.

 


Ausrüstung und Fahrzeug

Unsere Touren sind mit serienmäßig ausgestatteten Geländewagen (mit Allradantrieb) fahrbar.

Die Mindestanforderung für die Bereifung ist AT (All Terrain). Empfohlen wird jedoch MT-Bereifung (Mud-Terrain).

Bei einer Buchung erhält jeder Teilnehmer einen umfangreichen Katalog mit Zusatzinformationen und Checklisten zur Vorbereitung.

 

Das Fahrzeug
  • Funkgerät (kann ausgeliehen werden)
  • Bergeseil (min.10 Meter)
  • Reifendruck-Messgerät
  • Winde (optional)
  • Kompressor (optional)
  • Ersatzschlüssel
  • Bordwerkzeug
  • Vollwertigen Ersatzreifen
  • Ersatzkanister Treibstoff (min. 5l)
  • Feuerlöscher
Persönliche Ausrüstung
  • Personalausweis
  • Gültiger Führerschein
  • Grüne Versicherungskarte
  • Festes Schuhwerk
  • Arbeitshandschuhe
  • Taschenlampe
  • Verbandskasten
  • Pro Fahrer eine Warnweste
  • 10 Liter Wasser
  • Besteck, Teller, Tasse, Decke, Campingstuhl

Wir sind TÜV-zertifiziert gemäß 9001:2015

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